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Vorderansicht des imposanten Barockschlosses Halbturn
Kultur & Brauchtum

Kultur & Brauchtum

die kulturelle Identität des Nordburgenlandes erleben

Einzigartige Sehenswürdigkeiten, prächtige Schlösser, faszinierende Museen und charmante Altstädte machen die burgenländische Geschichte erlebbar und verzaubern ihre Gäste. Musik-Festivals, Konzerte und Theatervorstellungen runden das kulturelle Angebot rund um den Neusiedler See ab.

In prunkvollen Schlössern schreitet ihr durch festliche Räumlichkeiten, die euch zurückversetzen in die Zeit der Fürsten und Edelleute. Mit dem Betreten eines der vielen Museen rund um den Neusiedler See könnt ihr mit allen Sinnen in die Geschichte und die burgenländischen Traditionen eintauchen. Ohren spitzen heißt es dann bei den zahlreichen Musikfestivals und Konzerten, die in der gesamten Region angeboten werden. Beim Besuch der Oper im Steinbruch St. Margarethen oder der Seefestspiele Mörbisch werdet ihr nicht nur von den Klängen der Musik verzaubert, sondern auch von den einzigartigen Kulissen, die die Region für die Musikfestivals zu bieten hat.

Beim Schlendern durch die charmanten Altstädte oder einem Blick über die Weite der Natur wird einem sofort klar, warum das Gebiet rund um den Steppensee als UNESCO Welterbe Region ausgezeichnet wurde. Es ist das symbiotische Zusammenspiel von einer traditionsreichen Kulturlandschaft und einer unvergleichbaren Naturlandschaft, welches den universellen Wert der Region ausmacht.

  • Die romantischen Hofgassen von Mörbisch am See sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
    Typisch burgenländischer Streckhof in einer Mörbischer Hofgasse
    atemberaubende Natur im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
    atemberaubende Natur im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
    Die romantischen Bürgerhäuser in der historischen Ruster Innenstadt sind ein beliebtes Fotomotiv.
    Romantische Bürgerhäuser in Rust

    Unesco Welterbe Region Fertő-Neusiedler See

    Vielfalt am Steppensee

    Mit der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste im Dezember 2001 ist die Landschaft des Neusiedler Sees mit ihren Ortschaften, Kulturgütern und Naturwerten als Kulturlandschaft "von außergewöhnlichem und universellem Wert" ausgezeichnet worden.

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  • Vorderansicht des imposanten Barockschlosses Halbturn
    das bedeutendste Barockschloss des Burgenlandes

    Schlösser

    prunkvolle Wahrzeichen Burgenlands

    Sie sind nicht nur begehrte Fotomotive, sondern auch wichtige Zeitzeugen einer längst vergessenen Ära und damit ganz besondere Wahrzeichen der Region Neusiedler See.

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  • Die original wiedererrichteten Gebäude im Dorfmuseum Mönchhof erzählen die spannende Geschichte des burgenländischen Alltags.
    Burgenländischer Alltag wird im Dorfmuseum Mönchhof erlebbar.

    Museumswelt

    spannende Entdeckungen

    An kaum einem anderen Ort lässt sich so viel über die Kultur, die Geschichte, die Natur und die Menschen einer Region entdecken, wie in Museen. Und davon gibt es in der Region Neusiedler See einige.

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  • Blick über die Seefestspielbühne Mörbisch aus 2014, bei Anatevka.
    Blick auf das Publikum und die Bühne der Seefestspiele Mörbisch während einer Aufführung von Anatevka aus dem Jahr 2014.

    Festivals

    Von Haydn bis Hard Rock

    Klassische Opernarien, weltbekannte Operettenmelodien und harter Gitarrenrock – wie das zusammenpasst? Ganz einfach, rund um Österreichs einzigen Steppensee hat sich eine bunte Konzertvielfalt etabliert, die ihr Publikum Jahr für Jahr mit neuen Höhepunkten begeistert.

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  • Die Bergkirche samt Haydnmausoleum ist ein wichtiges Wahrzeichen der Landeshauptstadt Eisenstadt.
    Haydnkirche in Eisenstadt
    Die Basilika in Frauenkirchen ist bekannt für ihren imposant gestalteten Innenraum mit Fresken, Wandmalereien und Verzierungen.
    Beeindruckender Innenraum der Basilika Frauenkirchen
    Die Fischerkirche in Rust ist eine ehemals römisch-katholische Wehrkirche.
    Kulturdenkmal inmitten der Freistadt Rust

    Kirchen & Kapellen

    Beeindruckende Architektur, historische Schätze und Kraftplätze - die Kirchen und Kapellen in der Region Neusiedler See beeindrucken nicht nur in ihrer Funktion als Gotteshäuser.

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Brauchtum am Neusiedler See

Traditionelle Tschardaken in Halbturn werden noch heute zur Lagerung von Kukurruz - so nennt man Mais im Burgenland - verwendet.
In den Tschardaken lagert man heute noch Mais.
Tschardaken

viel mehr als einfach nur Maisspeicher

Fast wie ein extrem schmales Holzhaus sehen sie aus, die Tschardaken in Halbturn. Ursprünglich als Maisspeicher im gesamten Burgenland verwendet, sieht man sie heute fast nur noch in der Gemeinde Halbturn, die es sich zum Ziel gesetzt hat, dieses Kulturgut zu erhalten.
Die Goaslklescher aus Podersdorf präsentieren rund um den Landesfeiertag am 11. November das imposante Brauchtum.
Bei den Goaslkleschern ist volle Muskelkraft gefragt.
In Podersdorf klescht's

Das Goaßlkleschen als alte Tradition in Podersdorf

Lange Zeit kam mit den ersten reifen Trauben auf den Weinreben ihr Einsatz: die Goaßlklescher oder auch Hiata. Ihre Aufgabe war es, die Weingärten vor unliebsamen Gästen zu beschützen.
Eine Gruppe verkostet beim Martiniloben die Weine des aktuellen Jahrgangs.
Beim Martiniloben die Weine des aktuellen Jahrgangs verkosten.
Martiniloben

Pannonischer Herbst

Im Burgenland hat der Genuss im Herbst eine lange Tradition. Beim Martiniloben rund um den Neusiedler See spazieren nahezu an jedem Novemberwochenende in einem anderen Ort Einheimische wie Gäste von Weinkeller zu Weinkeller. Es wird der Wein des aktuellen Jahrgangs gemeinsam verkostet, mit den Winzer:innen geplaudert und auch das ein oder andere kulinarische Schmankerl probiert.