Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden
Majestätisch erhebt sich bereits die Bühne über dem Zuschauerraum und lässt das alte Jerusalem wieder auferstehen, und erstmals wurde das „Passio-Feeling“ für alle Mitwirkenden der Passionsspiele St. Margarethen spürbar. Denn nach fast Online- und Einzelproben, vielem Bangen und Hoffen fanden bereits die erste Bühnenprobe für die Passion 2022 am Ort des Spiels, der Ruffinibühne im Steinbruch St. Margarethen, statt. Am neuen Ort des Passionsspiels wurden die Mitwirkenden vom Regisseur, Militärdekan MMag. DDr. Alexander M. Wessely, mit einer Kernszene der Passion, dem „Einzug in Jerusalem“, direkt in die Produktion hineingeführt und werden nun gemeinsam mit den HauptdarstellerInnen dem Leben, Lieben, Leiden und der Auferstehung Jesu Christi ein Gesicht geben.
„Es ist eine Sache, den Text für das Passionsspiel zu schreiben, aber es ist ein unglaubliches Gefühlt, wenn ihr ihm alle Leben einhaucht“, zeigte sich der Spielleiter, Pfarrer Richard Geier, der das Textbuch zur neuen Passionsspielproduktion „Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ verfasst hat und für den dies seine allererste Passionsspielprobe war, beeindruckt. Geier betonte weiters: „Die Mitwirkenden der Passionsspiele haben sich gemeinsam dazu entschieden, dass wir uns nicht von der Corona-Pandemie unterkriegen lassen, sondern uns voll Vertrauen und Motivation auf die Vorstellungen konzentrieren, die dank vieler Bemühungen seitens der Passionsspiele und seitens der Esterhazy Privatstiftung 2022 stattfinden können. Dieser Zusammenhalt garantiert uns, dass wir trotz der besonderen Situation im kommenden Jahr eine hochwertige Produktion auf die Bühne des Steinbruches bringen können, die der Tradition der Passionsspiele St. Margarethen würdig ist.
Nähere Informationen zur Passion und den neuen Terminen sowie aktuelle Pressefotos finden Sie auf www.passio.at.